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Warum jüdische Frauen auch von den Mehrheitslinken abgelehnt werden / Bücher gegen solch perfiden Antisemitismus gibt es und geben einen Hoffnung | Fazit: die Zukunft kann nur Antideutsch sein oder sie wird nicht sein

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chez_nicolemiau Ich habe 2024 versucht, den 7. Oktober zu verstehen. Verstehen ist vielleicht das falsche Wort, ich hatte ein starkes Bedürfnis, diesen Tag des Terrors nachvollziehen zu können und habe das auf meine Art bearbeitet. Ich habe gelesen. Das ganze Jahr über, die Zeitungstexte, die Diskussionsbeiträge, die ich im Netz gefunden haben, die offenen Briefe, Stellungnahmen, Bücher. In meinem Wohnzimmer hängt mittlerweile ein Regal, das viele Veröffentlichungen der letzten Monate zum 7. Oktober beherbergt. Wenn andere ihren Hass auf den einzigen jüdischen Staat und das perfide Halbwissen auf zartpastelligen Desinformationsslides triumphierend zur Schau gestellten, habe ich folgende 4 Bücher immer wieder in die Hand genommen. Benni Morris räumt mit etlichen Mythen rund um die Staatsgründung Israels auf und zeigt, was es für die gesamte Region des mittleren Ostens bedeutete, dass jüdisches Leben mit der Staatsgründung Israels nicht mehr schutzlos war. Was bedeutet es,...

Punk, Ramones usw.

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  Ausgabe # 2025/01 50 Jahre No Future Ein halbes Jahrhundert Punk Dagegensein ist alles. Mitte der Siebziger entstand Punk als Subkultur in Fundamental­opposition zu allem und jedem. Punks veralberten bürgerliche Spießer und linke Dogmatiker gleichermaßen – auch in der DDR, wo Konflikte mit der Stasi programmiert waren, wie Henryk Gericke, in den Achtzigern Sänger der Band »The Leistungsleichen«, im Interview erzählt. 50 Jahre später ist das Subversive des Punk längst Geschichte. Punkiges gibt’s als beliebiges Mode-Accessoire, die Chaostage sind vorbei und aus »No Future« wurde oft um die Zukunft bangender Aktivismus. Alles zu der Geschichte ohne Aussicht auf Fortsetzung. Im dschunge...