Warum jüdische Frauen auch von den Mehrheitslinken abgelehnt werden / Bücher gegen solch perfiden Antisemitismus gibt es und geben einen Hoffnung | Fazit: die Zukunft kann nur Antideutsch sein oder sie wird nicht sein
Ich
habe 2024 versucht, den 7. Oktober zu verstehen. Verstehen ist
vielleicht das falsche Wort, ich hatte ein starkes Bedürfnis, diesen Tag
des Terrors nachvollziehen zu können und habe das auf meine Art
bearbeitet. Ich habe gelesen. Das ganze Jahr über, die Zeitungstexte,
die Diskussionsbeiträge, die ich im Netz gefunden haben, die offenen
Briefe, Stellungnahmen, Bücher. In meinem Wohnzimmer hängt mittlerweile
ein Regal, das viele Veröffentlichungen der letzten Monate zum 7.
Oktober beherbergt. Wenn andere ihren Hass auf den einzigen jüdischen
Staat und das perfide Halbwissen auf zartpastelligen
Desinformationsslides triumphierend zur Schau gestellten, habe ich
folgende 4 Bücher immer wieder in die Hand genommen.
Benni Morris räumt mit etlichen Mythen rund um die Staatsgründung Israels auf und zeigt, was es für die gesamte Region des mittleren Ostens bedeutete, dass jüdisches Leben mit der Staatsgründung Israels nicht mehr schutzlos war.
Was bedeutet es, «einen Staat zu gründen»? Zvi Efrat zeigt die Materialität dieses Unterfangens und beschreibt die Architektur- / Bau- und Siedlungsgeschichte Israels. Ein toller Band mit unzähligen Karten, zeitgenössischen Fotos, Skizzen und Bauplänen der Staatsgründung.
Ron Leshem ordnet den 7. Oktober soweit möglich in eine Verlaufschronologie und straft diejenigen Lügen, die die hohlen Phrasen der «Gewaltspirale im Nahen Osten» bemühen und dabei frech behaupten, «man» wisse eigentlich gar nicht, was da so genau passiert sei.
Eine andere Einordnung gelingt Gisela Dachs als Herausgeberin eines Sammelbands, der nach einem Jahr 7. Oktober eine Gesellschaft zu Wort kommen lässt, die auf sich selbst zurückgeworfen ist und der vielerorts Mitgefühl und Anteilnahme verweigert wurde.
Ich wünsche allen diesen vier Büchern viele viele Leser:innen.
Benni Morris räumt mit etlichen Mythen rund um die Staatsgründung Israels auf und zeigt, was es für die gesamte Region des mittleren Ostens bedeutete, dass jüdisches Leben mit der Staatsgründung Israels nicht mehr schutzlos war.
Was bedeutet es, «einen Staat zu gründen»? Zvi Efrat zeigt die Materialität dieses Unterfangens und beschreibt die Architektur- / Bau- und Siedlungsgeschichte Israels. Ein toller Band mit unzähligen Karten, zeitgenössischen Fotos, Skizzen und Bauplänen der Staatsgründung.
Ron Leshem ordnet den 7. Oktober soweit möglich in eine Verlaufschronologie und straft diejenigen Lügen, die die hohlen Phrasen der «Gewaltspirale im Nahen Osten» bemühen und dabei frech behaupten, «man» wisse eigentlich gar nicht, was da so genau passiert sei.
Eine andere Einordnung gelingt Gisela Dachs als Herausgeberin eines Sammelbands, der nach einem Jahr 7. Oktober eine Gesellschaft zu Wort kommen lässt, die auf sich selbst zurückgeworfen ist und der vielerorts Mitgefühl und Anteilnahme verweigert wurde.
Ich wünsche allen diesen vier Büchern viele viele Leser:innen.
Die allgemeine Linke wird immer extremer
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