The Slits

The Slits gingen aus einer losen Gruppe von Teenagern aus dem Sex Pistols- und Clash-Umfeld hervor, die im Sommer 1976 in einem besetzten Haus in Shepherd’s Bush Musik machten. Kern der Gruppe waren Sarah Hall (Bass, 1978/79 bei The Innocents) und Jo Faull (Gitarre), die Freundinnen der Sex Pistols-Musiker Steve Jones und Paul Cook, die zusammen mit Viv Albertine (Gitarre) und Paloma Romero (Schlagzeug), den Freundinnen der Clash-Musiker Mick Jones und Joe Strummer, zum Zeitvertreib im Keller probten.[1] Die Gruppe erhielt von Johnny Rotten aufgrund dieser Verbindungen den spöttischen Namen The Flowers Of Romance, während Paul Simonon der Drummerin Paloma den Spitznamen Palmolive verpasste. Viv Albertine lud Sid Vicious ein als Sänger mitzumachen, der aber die Kontrolle übernahm und im Oktober 1976 Sarah Hall, Jo Faull und Paloma Romero hinauswarf und durch Freunde wie Keith Levene[2] (ex-The Clash), Steve Walsh[3][4] (später bei Manicured Noise) und Steve English (später Sex Pistols-/Clash-Roadie) ersetzte.[5] Anfang 1977 entfernte Vicious schließlich auch Viv Albertine aus der Band und The Flowers Of Romance kollabierten, ohne jemals live aufgetreten zu sein. Vicious wurde Mitglied der Sex Pistols, die den einzigen Flowers-Song „Belsen Was a Gas“[6] in ihr Repertoire übernahmen.
In Chiswick hatte zur gleichen Zeit die Kunststudentin Tessa Politt (Tochter des Werbeagenturchefs Stanley Pollitt) mit zwei Mitstudentinnen eine Punkband The Castrators gebildet,[7] über die im Januar 1977 in einem Artikel über weibliche Punks in der Boulevardzeitung News of the World berichtet wurde.[8] Bevor die Castrators überhaupt eigene Songs schreiben oder auftreten konnten, löste Pollitt die Band wieder auf und wurde Mitglied der Slits.

Bandgründung und erste Punkphase (1976–78)

Wütend über ihren Hinauswurf durch Sid Vicious beschloss die 17-jährige Paloma Romero ihre eigene Punkband zu gründen und tat sich mit der US-amerikanischen Gitarristin Katherine Corris und der 16-jährigen Bassistin aus Dorset Suzi Webb[9] zusammen. Am 23. Oktober 1976 auf einem Clash-Konzert im Londoner ICA[10][11][12] begegneten Romero und Corris der 14-jährigen Ariane Forster und luden sie spontan ein, Sängerin der neuen Band zu werden, für die Kate Corris den Namen The Slits fand. Ein Treffen und eine erste Probe fand direkt am nächsten Tag statt, der erste gemeinsam gespielte Song war Blitzkrieg Bop.[13] Am 11. Dezember 1976 erschien bereits das erste Interview in der britischen Musikpresse,[14] Probleme mit dem Alkoholkonsum Suzi Webbs während der Proben führten jedoch dazu, dass die Band sich anderweitig umsah und den Job Tessa Pollitt anbot,[15] die im Februar 1977 dazustieß.
Nur zwei Wochen später, am 11. März 1977, fand der erste Auftritt als Vorgruppe von The Clash statt, ein zweiter Auftritt folgte am 26. März im Roxy Club.[16] Danach stieg Gitarristin Kate Corris aus und wurde durch Viv Albertine ersetzt, womit die klassische Punk-Besetzung der Slits für die nächsten eineinhalb Jahre komplett war.
Das erste Konzert in dieser Besetzung fand am 3. April 1977 als Vorgruppe der Sex Pistols statt. Im Mai 1977 ging die Band zusammen mit The Clash auf große England-Tour, im September machte eine BBC-Radiosession die Slits landesweit bekannt.
Im Januar/Februar 1978 managte Malcolm McLaren für zwei Wochen die Band und versuchte erfolglos, für £100.000 Vorschuss einen Plattenvertrag mit Island Records abzuschließen. Angeblich soll er zu dieser Zeit auch erwogen haben, mit den Slits einen Kinofilm zu drehen, in dem diese eine subversive Discoband auf Mexikotournee spielen sollten.[17] McLaren organisierte aber fünf Konzerte im Pariser Gibus Club, von denen eines (26. Januar 1978) professionell aufgenommen wurde.[18] Danach folgte eine lange Großbritannientour mit den Buzzcocks (2. März bis 2. April 1978) und eine weitere BBC-Radiosession.
Ein Plattenvertrag mit Real Records im Juli 1978,[19] die vorhatten So Tough als Debütsingle zu veröffentlichen, scheiterte an schlechten angebotenen Bedingungen.[20]
Eine weitere Tournee im Vorprogramm der Rich Kids (22. Juli bis 5. August 1978) folgte.[21] Ende August 1978 spielte die Band drei Konzerte in Berlin mit der Nina Hagen Band[22] und zurück in London drei Wochenenden in der Acklam Hall (19. und 26. September, 3. Oktober 1978). Diese Gigs waren die letzten mit Palmolive, die (aufgrund ihrer mangelnden technischen Weiterentwicklung am Schlagzeug) die Slits verlassen musste.

Reggae- und Weltmusikphase (1979–81)

The Slits begannen mit dem Liverpooler Schlagzeuger Budgie zu arbeiten, der aber kein festes Bandmitglied wurde.[23] Decca Records zeigten Interesse an der Band, und mit Budgie wurde der neue Song Typical Girls in den Decca Studios in West Hempstead als potenzielle Single aufgenommen.[24] Ein Plattenvertrag kam jedoch nicht zustande.
Von November bis Dezember 1978 folgte eine Großbritannientournee im Vorprogramm der Clash.
Ende Februar 1979[25] unterschrieb die Band schließlich bei Island Records für einen Vorschuss von £45.000.[26] Labelbesitzer Chris Blackwell sah in der Band großes Potential[27] und stattete sie mit unbegrenzter Studiozeit für ihr Debütalbum Cut aus. Die Arbeit daran begann direkt im März 1979,[28] mit Reggaeproduzent Dennis Bovell wurde Cut in acht Wochen aufgenommen,[29] Während der Aufnahmen übernahm Pop Group-Manager Dick O’Dell im Mai 1979 das Management der Band.[30]
Schlagzeuger Budgie verließ danach die Band im Juli 1979 wieder[31] und arbeitete zunächst mit Glen Matlock[32] um dann fest bei Siouxsie and the Banshees einzusteigen. Das verbliebene Trio probte zunächst mit einem Sessiondrummer namens Ranking Rene,[23] und drehte mit den Regisseuren Don Letts und Mick Calvert im August 1979 einen 30-minütigen Promotionfilm Slits Pictures zur LP,[33] der am 24. November im Londoner Scala Cinema uraufgeführt wurde.[34] Das Album Cut wurde am 7. September 1979 veröffentlicht, erhielt in der Musikpresse durchweg gute Kritiken und schaffte es für zwei Wochen in die britischen Top 40 Albumcharts, wo es am 6. Oktober 1979 auf Platz 30 stieg.[35]
Eine finanziell aufwändige Englandtournee mit zahlreichen Gastmusikern und Begleitbands fand im September 1979[36] statt, Drummer war nun Bruce Smith von der befreundeten Pop Group, der später fest in die Band einstieg. Am 12. Oktober 1979 trat die Band mit dem Albumtrack „Spend Spend Spend“ in der deutschen Fernsehsendung Szene 79 auf. Im November 1979 führte dann ein Streit mit der Plattenfirma um Produktionskosten und Vorschüsse zur Trennung von Island.[37] Während Bassistin Tessa Pollitt nach einem Selbstmordversuch mit Tabletten im Krankenhaus lag, nahm die Band zusammen mit Adrian Sherwood eine neue Single „Man Next Door“ auf,[38] die aber erst ein halbes Jahr später veröffentlicht wurde.
Am 31. Dezember 1979 spielten die Slits ihren ersten US-Gig im New Yorker Nachtclub Hurrah,[39][40] bei dem sie von Keith Levene als Gastgitarrist unterstützt wurden.[41] Der Kontakt zur New Yorker Rap-Szene inspirierte die Band zur nächsten Single „In The Beginning There Was Rhythm“, der ersten Veröffentlichung des neuen Labels ihres Managers Dick O’Dell, Y Records,[42] der später das Management der Band an seine Assistentin Christine Robertson abgab.[43]
Am 30. April und 2. Mai 1980 spielte die Band zwei Konzerte in Deutschland.[44] Am 17. Oktober 1980 wurde die Band in der Leicester Polytechnic[45] von dem Regisseur Wolfgang Büld für seinen Fernsehfilm Woman in Rock[46] gefilmt und interviewt.
Anfang 1981 gastierte Ari Up auf zwei LPs der New Age Steppers, einem Studioprojekt Adrian Sherwoods. Ein zweites Slits-Album „Return Of The Giant Slits“ folgte im Herbst 1981.
Am 19. Juni 1981 traten die Slits auf einem feministischen Musikfestival im Berliner Tempodrom auf.[47] Ein weiterer Auftritt in Deutschland (Uni-Mensa Düsseldorf, 26. November 1981)[48] war einer der letzten der Band, die am 30. November 1981 ihren offiziellen Abschiedsauftritt im Londoner Hammersmith Palais gab (obwohl noch ein allerletzter Gig am nächsten Tag in Sheffield stattfand).[49]

Reunion (2005–10)

Im Jahre 2005 taten sich Ari Up und Tessa Pollitt wieder als The Slits zusammen und spielten mit Gästen (Nadya und Adele an den Gitarren und Anna am Schlagzeug) am 10. März 2006 in London ein erstes Konzert. Eine neue Single mit dem Titel Revenge of the Killer Slits wurde am 1. September 2006 veröffentlicht, eine Nordamerika-Tour im Oktober/November folgte.
Sängerin Ari Up (* 17. Januar 1962 in München) starb am 20. Oktober 2010 nach schwerer Krankheit.[50]

Werk

The Slits waren anfangs bekannt für ihren äußerst rauen und technisch unbedarften Sound, mit dem es ihnen gelang, Wut und Energie kreativ umzusetzen. Die Band wurde im London des frühen Punk schnell relativ bekannt, trotzdem gelang es ihnen erst spät, einen Plattenvertrag zu erhalten. Daher gibt es aus der „Punk-Frühzeit“ der Band kaum Aufnahmen, nur zwei 1977 ausgestrahlte und 1988 veröffentlichte Peel Sessions sowie eine unbetitelte, halboffizielle, 1980 aus Live- und Demoaufnahmen entstandene Kompilations-LP, die entweder als Untitled, Official Bootleg oder Bootleg Retrospective bezeichnet wird (1997 und 2005 erschien Live-Material unter anderem aus der Frühzeit der Band).
1979, fast drei Jahre nach ihrer Gründung, veröffentlichten The Slits ihr erstes Album, Cut. Produziert von Dennis Bovell, war es geprägt von der neueren Ausrichtung der Slits hin zu Reggae und Dub. Großes Aufsehen erregte auch das Cover der Platte – es zeigte die drei Frauen fast nackt, nur mit einem Lendenschurz bedeckt und offensichtlich nach einem Schlammbad. Ihrem stark von afrikanischer Musik geprägten zweiten offiziellen Album Return Of The Giant Slits von 1981, das 2007 eine Wiederveröffentlichung als Doppel-CD mit Bonusmaterial erfuhr, wurde vielfach vorgeworfen, dass es ihm an der Energie und Frische mangele, die The Slits bisher ausgezeichnet hatte.

 22.11.2018
Keine typischen Mädchen: The Slits waren eine der ersten Punkbands, die nur aus Frauen bestand

Am Anfang war der Rhythmus

Die Dokumentation »Here to Be Heard: The Story of the Slits« erzählt die Geschichte der Musikerinnen.

Von links: Tessa Pollitt, Palmolive, Ari Up und Viv Albertine, irgendwann in den späten Siebzigern
Bild:
Action Press


Wo warst du am 4. Juni 1976? Wer was auf sich hält und alt genug ist, um damals im Norden Englands gelebt zu haben, wird auf diese Frage nur eine Antwort haben. Und die kommt – sorry, das muss jetzt sein – wie aus der Pistole geschossen: Bei den Sex Pistols in der Lesser Free Trade Hall zu Manchester, Eintritt 50 Pence.
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Heute wird das Konzert gern als »gig that changed the world« bezeichnet. Auf den wenigen unscharfen Schwarzweiß-Fotos, die erhalten sind, sieht man ein paar Dutzend Leute vor der Bühne, meist männlich, meist langhaarig, die Jeansjacken, Karohemden und Pullunder tragen. Einer der Pullunderträger könnte Mark E. Smith sein, seine Anwesenheit ist verbürgt, er ging danach nach Hause und gründete seine Band The Fall.
Im Grunde gründete jeder, der bei diesem Konzert war, später eine Band: Peter Hook und Bernard Sumner wurden eine Hälfte von Joy Division, Pete Shelley und Howard Devoto formierten die Buzzcocks und Tony Wilson machte seine Plattenfirma Factory Records auf. Ein Teenager namens Stephen Patrick Morrissey war auch anwesend. Und Mick Hucknall ist der rothaarige Beweis dafür, dass man auch die falschen Schlüsse ziehen kann aus einem Sex-Pistols-Konzert: er wurde Sänger von Simply Red.


Keine Frauenband war so früh so »outside of everything« wie die Slits, und das nicht nur was das Geschlecht, sondern auch was den Sound angeht.
Je länger das Ereignis zurückliegt, desto mehr Leute behaupten, dabei gewesen zu sein; Woodstock war eine Gartenparty im Vergleich zum Konzert der Sex Pistols in Manchester. Je länger ein Pop-Ereignis zurückliegt, desto größer wird rückblickend seine Bedeutung, das gilt besonders für Punk-Phänomene. Da ist nicht nur eine Portion Nostalgie oder »Retromania« (wie es der Autor Simon Reynolds nannte) im Spiel, sondern auch reichlich Geschichtsklitterung. Was damals eine Handvoll Eingeweihte interessiert hat, wird post festum zur Weltrevolution hochgejazzt.
Jetzt also »Here to Be Heard: The Story of the Slits«, ein Film von William E. Badgley, gemacht im genreüblichen Rockumentary-Format, das heißt: talking heads, Zeitkolorit, Konzertaufnahmen und so weiter. An filmischer Raffinesse war dem Regisseur nicht gelegen, verwackelte Bilder, scheppernder Sound und Gesprächspartnerinnen, die auf irgendeiner dunklen Treppe hocken – offenbar wollte Badgley den punkigen Geist seines Gegenstands filmisch verdoppeln. Dem Erkenntnisgewinn tut das allerdings keinen Abbruch, der Film ist ein ergiebiges Zeitdokument.
Sie waren nicht dabei, 1976 in Manchester: Ari Up, Tessa Pollitt, Viv Albertine und die Frau mit dem schönen Namen Palmolive, zusammen die Band mit dem nicht minder schönen Namen The Slits. Mit den Sex Pistols waren sie befreundet, Gitarristin Viv Albertine spielte mit Sid Vicious bei den Flowers of Romance (was später der Titel eines Songs von Public Image Limited werden sollte, da war Vicious schon tot). Der Name The Slits gefiel Ende der Siebziger nicht jedem. Auf Tour wurden sie aus dem Hotel geschmissen, wegen des Bandnamens, geschrieben auf einem Koffer, der sei pornographisch. Warum Slits? Palmolive, die Schlagzeugerin: »It’s a vicious Name.« Ari Up, laut Viv Albertine eine Sängerin »equal to Johnny Rotten«: »Slits hat drei Bedeutungen: die Erste ist, jemanden aufschlitzen. Die zweite: der Schlitz bei einem Rock. Und die dritte: … «
Die Pünktchen stehen für das ­Unsagbare, und schon in den ersten Minuten von »Here to Be Heard« wird klar, wie viel 1977 noch unsagbar, unerhört und undenkbar war. »Die Leute hatten Angst vor den Slits«, erklärt Vivian Goldman, gefragte Punk-Historikerin. Kastrationsangst? Palmolive: »If men don’t like us to be free, that’s their problem, if they don’t like it they can fuck off.« Was wohl viele Männer getan haben – aber nicht alle. Tessa Pollitt – sie spielte den für den Slits-Sound so essentiellen Bass – blättert mit Plastikhandschuhen in alten Zeitungen und zeigt ein Foto. »Meine Jeans ­haben einen Riss auf der Gesäßtasche, das waren die Jeans, die Ari trug, als sie von einem Typen mit einem Messer attackiert wurde. Der ging auf sie los und sagte: ›Here’s a slit for you‹. Du brauchtest Mut, um so rumzulaufen.« Rumzulaufen mit zerrissenen Klamotten, die notdürftig von Sicherheitsnadeln zusammengehalten werden. Heute ist es Routine, die Punks mit ihrer zerrissenen Kleidung als Sinnbild einer zerrissenen Gesellschaft zu deuten, zerrissen von einer Politik, deren mächtigste Protagonistin den Riss in der Gesellschaft forcierte, indem sie deren Existenz dementiert: »There is no such thing as society«, der Signatursatz von Margaret Thatcher. Die Iron Lady wird zwar erst 1979 Premierministerin, wirft aber ihren langen, eisernen Schatten voraus auf ein Großbritannien, das sich noch nicht vom Zweiten Weltkrieg erholt hat. Durch ein steingraues, ruinöses, zertrümmertes London staksen die jungen Punkzombies mit ihren eckigen, knochigen Körpern, als wollten sie Thatchers Credo unterstreichen: nein, es gibt keine Gesellschaft, jedenfalls keine, die uns haben will, und keine, zu der wir gehören wollen. Gleich am Anfang des Films fallen Schlüsselsätze, die für den frühen Punk allgemein gelten, besonders aber für die Slits: »Rebel against everything«, »outside of everything«. Das liest sich heute wie Turnschuhwerbung zum Weggähnen, leuchtet in Badgleys Doku aber sofort ein.
»Outside of everything« sind die Slits schon mal qua Geschlecht, eine Frauenband unter Männern. Nach gängiger Geschichtsschreibung ist Punk/Post-Punk vor allem in England die erste Bewegung der Popgeschichte, in der Frauen sich mehr ­herausnehmen, als ihnen von der Musikindustrie und gesellschaftlichen Konventionen zugedacht ist, also mehr sind als die sensible Singer-Songwriterin oder die sexy … ja, was eigentlich? Schon die Worte, die man(n) für Frauen in Popberufen fand, erzeugen Brechreiz. https://jungle.world/artikel/2018/47/am-anfang-war-der-rhythmus

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