Die schlechte Aufhebung der autoritären Persönlichkeit
https://www.instagram.com/p/DAlmLaipGBA/
Frank Böckelmann
Die schlechte Aufhebung der autoritären Persönlichkeit
1987, 108 Seiten, ISBN 978-3-86259-142-8
Böckelmann resümiert die Studien Adornos und Horkheimers über »Autorität und Familie«. Der Text – erstmals 1966 als Diskussionspapier der Subversiven Aktion veröffentlicht – erscheint hier mit einem neuen Vorwort des Autors »Zwanzig Jahre danach«.
Die Gesellschaft und mit ihr die Familie verzichten auf das zu kostspielige Mittel der Triebunterdrückung. Was vor sich geht, wird frap- pant deutlich, wenn wir Herbert Marcuse zitieren, der noch 1938 schrieb: »Die unverklärte, unrationalisierte Freigabe der sexuellen Beziehungen wäre die stärkste Freigabe des Genusses als solchem und die totale Entwertung der Arbeit um der Arbeit willen. Die Spannung zwischen dem Selbstwert der Arbeit und der Freiheit des Genusses könnte innerhalb eines Menschenwesens nicht ertragen werden: die Trostlosigkeit und Ungerechtigkeit der Arbeitsverhältnisse würden eklatant das Bewußsein der Individuen durchdringen und ihre friedliche Einordnung in das gesellschaftliche System der bürgerlichen Welt unmöglich machen.«
Inzwischen wurde Sexualität »freigegeben« und Arbeit »entwertet« – doch mit ganz anderen Konsequenzen, als Marcuse damals hoffte. Aber mit welchen anderen Konsequenzen eigentlich?
Jetzt bestellen: https://www.ca-ira.net/verlag/buecher/boeckelmann-aufhebung/
Frank Böckelmann
Die schlechte Aufhebung der autoritären Persönlichkeit
1987, 108 Seiten, ISBN 978-3-86259-142-8
Böckelmann resümiert die Studien Adornos und Horkheimers über »Autorität und Familie«. Der Text – erstmals 1966 als Diskussionspapier der Subversiven Aktion veröffentlicht – erscheint hier mit einem neuen Vorwort des Autors »Zwanzig Jahre danach«.
Die Gesellschaft und mit ihr die Familie verzichten auf das zu kostspielige Mittel der Triebunterdrückung. Was vor sich geht, wird frap- pant deutlich, wenn wir Herbert Marcuse zitieren, der noch 1938 schrieb: »Die unverklärte, unrationalisierte Freigabe der sexuellen Beziehungen wäre die stärkste Freigabe des Genusses als solchem und die totale Entwertung der Arbeit um der Arbeit willen. Die Spannung zwischen dem Selbstwert der Arbeit und der Freiheit des Genusses könnte innerhalb eines Menschenwesens nicht ertragen werden: die Trostlosigkeit und Ungerechtigkeit der Arbeitsverhältnisse würden eklatant das Bewußsein der Individuen durchdringen und ihre friedliche Einordnung in das gesellschaftliche System der bürgerlichen Welt unmöglich machen.«
Inzwischen wurde Sexualität »freigegeben« und Arbeit »entwertet« – doch mit ganz anderen Konsequenzen, als Marcuse damals hoffte. Aber mit welchen anderen Konsequenzen eigentlich?
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