Oh Captain, mein Captain | Carola Rackete
Im Kino rettet Captain Marvel mit ihren
Superkräften die Welt. Auch im wahren Leben sind es derzeit Kapitäninnen, die
Schlagzeilen machen: Pia Klemp und Carola Rackete auf hoher See, Megan Rapinoe
auf dem Fußballfeld und abseits davon. Junge Frauen fordern das Patriarchat
heraus – und werden von alten, weißen Männern beschimpft, als wären sie des
Teufels. Haben wir Heldinnen bitter nötig? | Wahrscheinlich? | Und
die
Seenotrettung ist nötig - die Realitäten der islamistischen Gewalt als
die Ursache für Mord, Sklaverei, Vertreibung und die riskante Flucht
über das Meer, ist einfach für jeden 'Sichtbar', könnte man ja meinen. | Doch viele können diesbezüglich, nicht so recht | Wahrhaftig | darüber Reden.
Die Realität im islamischen Teil von Afrika ist zu bitter. Der
islamische Terror ist wieder auf den Vormarsch. Bei einem Angriff der Islamistengruppe Boko Haram auf
Dorfbewohner sind im Nordosten Nigerias 65 Menschen getötet
worden. Zehn weitere Menschen wurden bei der Attacke am Samstag auf ein Dorf
nahe der Provinzhauptstadt Maiduguri verletzt, wie der Provinzregierungschef
Mohammed Bulama am Sonntag sagte. Zahlreiche Opfer wurden erst am Sonntag
gefunden. Boko Haram destabilisiert mit ihren Scharia - Terror große Teile von
Afrika. https://www.tagesspiegel.de/politik/boko-haram-65-menschen-in-nigeria-von-islamisten-getoetet/24847948.html
Boka Haram kennt nur das Scharia Prinzip der
Vernichtung und der Sklaverei. Und in ihrer Logik müssen viele neue Krieger durch versklavte Frauen immer wieder aufs neue 'geboren' werden - damit ihre Kriegsmaschine weiter läuft. Nach dem Motto was kommt nach dem äußeren Dschiad (Dschihad als Erweitungskrieg) der nächste Dschihad usw. Viele Menschen fliehen.
Und wirklich viele fliehen vor den Gewalten des Islams.
https://www.youtube.com/watch?v=AKtwl6_rfgg
Fluchtgrund Islam | Beispiel Iran/Syrien: "Im Jahr 2015 hat der Iran über 700 Menschen
hingerichtet, die zumeist wegen angeblicher Kooperation mit dem jüdischen Staat
oder angeblichem Drogenschmuggel. Aufgabe antirassistischer
Praxis wäre es, sich mit den islamischen Herrschaftsmethoden
auseinanderzusetzen, welche die Menschen zurichten. Oftmals würde es aber
reichen, den Flüchtlingen zuzuhören: Eine Studie unter 3.000 befragten
syrischen Flüchtlingen zeigt, dass 70 % vor dem schiitischnahe-Assad-Regime fliehen. 73 % der
Befragten forderten ein Ende der Barrel-Bombs, 58 % die Errichtung einer
Flugverbotszone in Syrien. 92% gaben an, dass Assad abtreten müsse. Irakische
oder syrische Flüchtlinge fliehen also nicht bloß vor dem Islamischen Staat,
sondern auch vor dem Einfluss des iranischen Regimes."
Im dschungel läuft:
http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2019/07/dokus-zur-sommerpause.html
Reflexion und Kommentar dazu von
Felix Perrefort
"Dass es mit dem Willen, das Elend der Migranten zu beenden, nicht weit her ist, sondern im Zweifel der eigene zutiefst egoistische Konformismus Priorität genießt, zeigt sich nicht nur an der Feigheit, die islamische Sklaverei in Libyen als solche zu benennen, sondern auch an dem antiimperialistischen Unwillen, sie per militanter Intervention zu beenden. Weil es nie eine islamische Massenbewegung zur Beendigung der Sklaverei gegeben hat und diesbezügliche Fatwas nur postulierten, sie sei bis auf Weiteres nicht praktizierbar, herrschen in Libyen Zustände fort, denen bis zu einer Million Sklaven unterworfen sind: Von der Kritik der Sklaverei zur abolitionistische Praxis fortschreiten hieße, die libyischen Sklaven-Camps zu schließen und sie durch Asylzentren unter internationaler Aufsicht zu ersetzen. Das wäre zudem ein entscheidender Schritt gegen die Schlepperindustrie.
Doch so viel ist sicher: Keinem der zur Tat schreitenden Flüchtlingsretter wird der Begriff „islamische Sklaverei“ über die Lippen gehen, weil deren Aktionismus nicht auf die Kritik und damit Überwindung solcher menschenverachtender Zustände zielt, sondern auf moralisches Erpressertum, camoufliert als heroisches Selbstopfer: „Ich bin weiß, Deutsche, in einem reichen Land geboren und habe den richtigen Pass. Ich fühle die moralische Pflicht, denen zu helfen, die nicht die gleichen Chancen haben“, so Rackete zu ihrer Motivation." Ganzer Text Link1
Unsere Meinung zu Felixs - Kommentar: es ist wahr, nur sehr wenige Seenotretter und flüchtlingssolidarische Menschen benennen den Islam als Haupt-Fluchtgrund. Aber zu glauben, dass sie mit der Anlandung 'nach der Methodik des moralischen Erpressertum' gehandelt hat - können wir so nicht teilen. Anderseits macht sie wieder mit ihrer 'Ich bin Weiß-Motivation [...]' die Seenotrettung zu ihrer Rettungsmission, zumindest wird die weiße Hautfarbe für sie, als solidarisch Handelnde sichtbar. Martin Luther King meinte dazu sinng. das die Hautfarbe eigentlich keine Bedeutung mehr haben sollte. Aber wer ist in diesen Zeiten schon 'Perfekt'!
Daher, Carola Rackete ist und bleibt unser Captain https://www.facebook.com/Carola-Rackete-327716481475464/
PS: Und wieder gibt es neben den Hauptthema noch weitere Beiträge von den Jungle World-Autoren zu welchen Thema auch immer.
·Sie sollen hier vorgestellt sein:
Philipp Wilhelm Kranemann
·
Randi Becker
·
Andreas Kump
·
Ole Sauer
·
Ole Sauer
·
Lars Fleischmann
·
Alexandra Gehrhardt
·
Leon Ackermann
·
Konstantin Nowotny
·
Thomas Ruttig
·
Martina Backes
·
Paul Buckermann
·
Jörg Sundermeier
·
Bernhard Torsch
·
Veronika Kracher
·
Nicole Tomasek
·
Axel Berger
·
Denis Trubetskoy
·
Ralf Fischer
·
Ivo Bozic
·
Andreas Michalke
·
Elke Wittich
·
Elke Wittich
·
Elke Wittich
·
Leo Fischer
·
Jörn Schulz
·
David Graaff
·
Thomas von der Osten-Sacken
·
Markus Ströhlein
·
Knut Henkel
auf
hoher See, Megan Rapinoe auf dem Fußballfeld und abseits davon. Junge
Frauen fordern das Patriarchat heraus – und werden von alten, weißen
Männern beschimpft, als wären sie des Teufels. Haben wir Heldinnen
bitter nötig?
Im dschungel läuft:
Stereo Underground. Brezel Göring und Françoise
Cactus alias Stereo Total haben ein ernstes, von Moden unbeirrtes neues
Album aufgenommen.
Die Macht der Lega
schlägt zurück und die Dankesmesse für Rackete fällt aus.
Pieve Porto Morone:
Bild: © picture alliance / Photoshot
Weil "Lega"-Politiker intervenierte
Priester sagt Messe für Sea-Watch-Kapitänin Rackete ab
Es sollte ein Gottesdienst werden "für Carola Rackete und alle mutigen Frauen und Männer, die das Gesetz Gottes über das Gesetz der Menschen stellen". Doch der Priester sagte die geplante Messe ab – nach Kritik eines Senators der "Lega".
Eine geplante Messe für Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete
im norditalienischen Pieve Porto Morone ist nach Protesten abgesagt
worden. Der im Pfarrblatt für Freitag angekündigte Gottesdienst "für
Carola Rackete und alle mutigen Frauen und
Männer, die das Gesetz Gottes über das Gesetz der Menschen stellen",
hatte eine lebhaft geteilte Kritik des lombardischen Senators Gian Marco
Centinaio (Lega) auf Facebook auf sich gezogen.
Absage nach Gespräch mit Bischof
Pfarrvikar Roberto Beretta sagte am Dienstag auf Anfrage, er sehe seine Initiative in Linie mit der Lehre von Papst Franziskus. Beretta verwies unter anderem auf den jüngsten Besuch des Papstes in Neapel, bei dem das Katholikenoberhaupt die Kirche und die Zivilgesellschaft zur "Weggemeinschaft mit den zahllosen Schiffbrüchigen" aufrief. In einem Gespräch mit Pavias Bischof Corrado Sanguineti sei man jedoch übereingekommen, auf die Messe für Rackete zu verzichten, sagte der 43-Jährige.
Der Lega-Politiker Centinaio, der aus Pavia stammt, hatte dem Priester geraten, "ein bisschen mehr an seine Pfarreimitglieder zu denken, statt so eine Farce zu veranstalten". - Bei den Europa-Wahlen im Mai stimmten in dem 2.700-Einwohner-Ort Pieve Porto Morone knapp 60 Prozent für die rechte Lega.
Rackete war am letzten Juni-Wochenende festgenommen und unter Hausarrest gestellt worden, weil sie die "Sea-Watch 3" mit 40 Flüchtlingen an Bord unerlaubt in den Hafen der Insel Lampedusa gesteuert hatte. Die Festnahme der Kapitänin stieß vielfach auf Empörung, auch auf kirchlicher Seite. Nach der Freilassung Racketes am vergangenen Dienstag lobte unter anderen der Flüchtlingsbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Stefan Heße, ihr Verhalten. "Wer wie die Kapitänin ein Menschenleben rettet, steht in der Nachfolge Jesu", sagte Heße gegenüber katholisch.de. (tmg/KNA)
Absage nach Gespräch mit Bischof
Pfarrvikar Roberto Beretta sagte am Dienstag auf Anfrage, er sehe seine Initiative in Linie mit der Lehre von Papst Franziskus. Beretta verwies unter anderem auf den jüngsten Besuch des Papstes in Neapel, bei dem das Katholikenoberhaupt die Kirche und die Zivilgesellschaft zur "Weggemeinschaft mit den zahllosen Schiffbrüchigen" aufrief. In einem Gespräch mit Pavias Bischof Corrado Sanguineti sei man jedoch übereingekommen, auf die Messe für Rackete zu verzichten, sagte der 43-Jährige.
Der Lega-Politiker Centinaio, der aus Pavia stammt, hatte dem Priester geraten, "ein bisschen mehr an seine Pfarreimitglieder zu denken, statt so eine Farce zu veranstalten". - Bei den Europa-Wahlen im Mai stimmten in dem 2.700-Einwohner-Ort Pieve Porto Morone knapp 60 Prozent für die rechte Lega.
Rackete war am letzten Juni-Wochenende festgenommen und unter Hausarrest gestellt worden, weil sie die "Sea-Watch 3" mit 40 Flüchtlingen an Bord unerlaubt in den Hafen der Insel Lampedusa gesteuert hatte. Die Festnahme der Kapitänin stieß vielfach auf Empörung, auch auf kirchlicher Seite. Nach der Freilassung Racketes am vergangenen Dienstag lobte unter anderen der Flüchtlingsbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Stefan Heße, ihr Verhalten. "Wer wie die Kapitänin ein Menschenleben rettet, steht in der Nachfolge Jesu", sagte Heße gegenüber katholisch.de. (tmg/KNA)
Schlagworte
Flüchtlinge Italien Liturgie Priesterhttps://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/priester-sagt-messe-fur-sea-watch-kapitanin-rackete-ab
Nachtrag: 24. 9. 2019 | Um es vorweg zu nehmen, Carola Rackete spricht nicht vom Fluchgrund Islam/Islamismus
| Stern | Interview mit Corola Rackete
Als die
"Seawatch 3" in der Nacht zum 29. Juni mit Dutzenden Geflüchteten an
Bord im Hafen von Lampedusa anlegte, beschimpfte Italiens damaliger
Innenminister Matteo Salvini das Boot als "Piratenschiff" und dessen
Kapitänin Carola Rackete als "Zecke". Seitdem wird die couragierte
deutsche Nautikerin als Heldin gefeiert, die sich unerschrocken einer
Regierung entgegenstellt und sich für Geflüchtete einsetzt.
Doch
außer Begeisterung empfing sie auch Morddrohungen, zudem droht ein
Prozess wegen Beihilfe zu illegaler Einwanderung und Widerstand gegen
ein Kriegsschiff. Welche Schlüsse Carola Rackete aus ihren Erfahrungen
als Migrations- und Klima-Aktivistin zieht, formuliert sie in ihrem im
November erscheinenden Buch "Handeln statt hoffen: Aufruf an die letzte
Generation"– und im Interview mit stern-Reporterin Silke Müller.
Carola Rackete im stern-Interview
Frau Rackete, Sie stehen mit einem Bein im Gefängnis und mit dem anderen auf einem Heldenpodest. Wie geht es Ihnen?
Viele Leute fragen mich jetzt, ob ich Angst
habe. Angst habe ich eigentlich nur vor dem Zusammenbruch unserer
Gesellschaft. Mir geht es da ähnlich wie zum Beispiel der
Klimawissenschaftlerin Kate Marvel, die immer wieder betont: Historisch
betrachtet gab es schon mehrere Perioden in der Menschheitsgeschichte,
wo Gesellschaften regionale Klimaveränderungen nicht überlebt haben. Der
aktuelle Artenschutzbericht sagt, bis 2050 könnten wir aufgrund
klimatischer Veränderungen in Einzelregionen bis zu 50 Prozent der
Nahrungsmittel verlieren. Klimakrise und Flucht gehören zusammen. Was
ich auf dem Mittelmeer gesehen habe, war nur die Spitze des Eisbergs.
Die Krise wird zu immer mehr Konflikten führen, und am härtesten trifft
es die Leute, die jetzt schon unter Armut leiden. Der
Klima-Zusammenbruch verstärkt die globale Ungleichheit.
In der Öffentlichkeit werden Sie als Flüchtlings-Retterin gefeiert. Ihr eigentliches Anliegen geht darüber hinaus?
Ich
habe bis 2011 Nautik studiert und habe auf der "Polarstern" gearbeitet,
dem großen deutschen Forschungseisbrecher. Dort hatte ich die
fantastische Chance, auf Wissenschaftler zu treffen, die von ihrer
Arbeit erzählten und denen ich viele Fragen stellen konnte. Irgendwann
stand ich dann vor einer persönlichen Entscheidung: Will ich mit 60 auf
ein Leben zurückschauen, in dem ich Leute von A nach B gebracht habe,
oder will ich Projekte machen, in denen ich meine eigene Kreativität und
meine eigenen Gedanken einbringen kann? Da habe ich mich dazu
entschlossen, Naturschutzmanagement zu studieren.
Sie fahren die "Polarstern" durchs Eismeer und kommen zu neuen Einsichten. Was haben Sie an Bord erlebt?
Es
hat großen Spaß gemacht: Auf meiner ersten Reise vor acht Jahren durfte
ich das Schiff während meiner Wache auf den Nordpol fahren. Der Kapitän
sagte, ach, ich war hier schon, fahr selber. Es ist witzig: Man
entwickelt ein ganz anderes Verständnis von seiner Umwelt, wenn man sich
wirklich auf sie einlässt. Wenn man in der Arktis und Antarktis sieht,
wie diese Gletscher kilometerweit zurückgegangen sind, wie massiv die
Veränderungen jetzt schon sind. Durch die Gespräche mit den
Wissenschaftlerinnen an Bord habe ich dann kapiert, okay, wir haben kein
naturwissenschaftliches Problem. Wir wissen ganz genau, was passiert
und das schon seit eigentlich 40 Jahren. Das Problem ist die Politik.
Der Wille, die Fakten als solche zu akzeptieren und zu handeln, fehlt.
Es ist also alles klar, aber niemand zieht die notwendigen Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen?
Wir
wissen ja, dass seit 1990 die CO2-Emissionen um 60 Prozent gestiegen
sind. Wir haben jetzt bald die 25. UN-Klimakonferenz in Chile. Und trotz
all dieser internationalen Verhandlungen und trotz der kleinen
Fortschritte, die es gibt, ist die globale Tendenz katastrophal. Wir
hätten vielleicht vor 30 Jahren eine CO2-Steuer beschließen können, dann
hätte man nach und nach die Emissionen verringern können. Aber für
solche langsamen Schritte ist es jetzt zu spät.
Es
herrscht ja eine gewisse Alarmstimmung, ausgelöst durch spektakuläre
Protest-Aktionen. Doch um Weichen zu stellen, braucht man Mehrheiten.
Sind unsere westlichen Demokratien in der Lage, der Klimakrise etwas
entgegenzusetzen oder glauben Sie, es müssen ganz andere Wege gefunden
werden?
Ich glaube, wir haben in vielen
Ländern in Europa ein Demokratie-Problem. Die Bürger haben zu wenig
Möglichkeit, sich zu beteiligen. In der ursprünglichen Demokratie in
Athen wurden ja Leute ausgelost, um für ein Jahr in der
Bürgerversammlung zu sitzen.
Das erscheint mir unter heutigen Bedingungen ziemlich riskant.
Ja
das höre ich viel, weil – da käme dann ja die AfD. Deliberative
Demokratie bedeutet aber, dass Menschen, die repräsentativ für die
Gesellschaft stehen, unter der Beratung von Experten miteinander über
Lösungen diskutieren und wirklich miteinander sprechen, alle Seiten
beleuchten – und dann zu einem Ergebnis kommen. So ein zusätzliches
Korrektiv könnte der Politik nicht schaden. Es gibt viele positive
Beispiele dafür, dass Bürger mit ihrer Verantwortung gut umgehen.
Die
Weltmeere, die Atmosphäre, diese sogenannten Global Commons, darüber
müssten eigentlich viel mehr Menschen mitentscheiden. Das Problem ist
doch, dass Politik mittlerweile ein Beruf ist. Das heißt, dass Politiker
nicht nur im Blick haben, was für alle gut wäre, sondern zu einem
gewissen Teil auch das, was für ihre eigene Karriere nützlich ist.
Um unser Klima zu retten bräuchten wir also einen Systemwechsel?
Definitiv.
Es wurden zig Petitionen geschrieben, es gab Klimaverhandlungen und
Debatten um "grünes Wachstum", nichts davon führt zum Erfolg. Deswegen
brauchen wir jetzt radikale Veränderungen in der Gesellschaft.
Sozialwissenschaftler haben ausgewertet, was historisch funktioniert
hat: Massiv viele Menschen müssen auf die Straße gehen und protestieren.
Und zwar nicht nur an einem Tag, wie dem Generalstreik. Greta Thunberg
alleine würde auch keine Veränderung schaffen. Das funktioniert nur,
weil jetzt Millionen von Schülerinnen mitstreiken. Ich bin am Freitag
mit ihnen auf der Straße. Aber das kann nur der Anfang sein, wenn wir
wirklich einen Wandel wollen. Und den brauchen wir.
Eine breite bürgerliche Bewegung gegen das Parlament ist bislang aber nicht zu erkennen.
Hier
in Europa haben wir vielleicht noch nicht das Gefühl, mit dem Rücken
zur Wand zu stehen. Die Jugendlichen sehen es schon eher, da es sie
selbst betrifft. Sie wissen, dass es ihnen in ihrem eigenen Leben an den
Kragen gehen wird. Und das ist sicher auch der Grund, warum sie sich so
engagieren.
Wie funktioniert solch ein Leben als Klimaaktivistin? Wo ist derzeit Ihr Lebensmittelpunkt?
Seit
acht Jahren nirgendwo. Ich habe eine registrierte Adresse in
Deutschland bei meinen Eltern, aber ich mache überwiegend Projektarbeit
und bin auch viel auf See. Da lohnt eine eigene Wohnung nicht. Ich habe
kein Auto und auch sonst passt alles Wichtige, das ich besitze, in
meinen Rucksack.
Wie geht es jetzt beruflich für Sie weiter?
Ich
bin ja Ökologin und würde gerne wieder im Naturschutz arbeiten. Aber
ich denke auch, es ist vorteilhaft, die Aufmerksamkeit zu nutzen, um zum
Beispiel über die großen Zusammenhänge zwischen Rassismus, Klimakrise
und Migration zu reden.
Sie richten sich also darauf ein, eine öffentliche Person zu bleiben? In Ihrem Fall gab es ja sogar schon Morddrohungen.
Ich
denke, jede Person, die sich antirassistisch äußert oder Rechten
entgegenstellt, wird in Deutschland bedroht. Das ist leider normal.
Viele Sea-Watch-Aktivistinnen werden bedroht. Nicht zu vergessen alle
nicht-weißen Aktivistinnen, die sich gegen den Rechtsruck stellen. Das
muss man ganz deutlich sagen.
Als Frau
erleben Sie ja auch andere Formen von Aufmerksamkeit, ich erinnere nur
mal an den Hashtag #freenipplesday, unter dem vor allem Italienerinnen
BH-los zur Solidarität mit Ihnen aufgerufen haben. Es zählt also
offensichtlich nicht nur, was Sie sagen und wie Sie handeln, sondern
auch, wie Sie aussehen.
Das habe ich
sonst immer nur von außen beobachtet, also zum Beispiel war ja die
Frisur von Angela Merkel ein großes Thema. Plötzlich erlebe ich es
selber. Es ist ungewohnt, mit dieser Aufmerksamkeit zu leben.
Gibt es auch Versuche, Sie als Sympathieträgerin zu vereinnahmen?
Teilweise
schon. Meist fallen viele nette Worte, aber die Taten fehlen. Ich bin
sehr gespannt, was Ursula von der Leyen da plant, mit ihrem Posten für
den Schutz der europäischen Lebensart. Niemand hat Frau von der Leyen
gewählt, sie ist da nur irgendwie reingeschustert worden. Mit ihrer
Wortwahl, die sich ganz klar an der Argumentation der Rechten
orientiert, spricht sie sich gegen Migration aus. Ich verstehe nicht,
was an unserer Lebensart schützenswert sein soll: Wir Europäer, wir
reichen Industrienationen zerstören Ökosysteme auf dem ganzen Globus und
bringen das Weltklima aus den Fugen, wodurch Tausende von Menschen ihre
Lebensgrundlage verlieren. Wer erfindet denn endlich einen Posten, um
den Rest der Welt vor den europäischen Industriestaaten zu schützen?
Ihre
Analyse der politischen Situation ist ja ähnlich negativ wie Ihre
Erwartungen bezüglich der Klimakrise. Woher nehmen Sie eigentlich die
Hoffnung, mit Ihrem Engagement dennoch etwas zu erreichen?
Ich
habe keine Hoffnung. Ich denke, das Konzept von Hoffnung ist falsch.
Hoffnung heißt, man ist abhängig von der Entscheidung anderer. Man hofft
immer nur in Situationen, in denen man selber nicht glaubt, dass man
Einfluss haben kann. Und das Gegenteil davon ist Aktion. Deshalb ist es
so wichtig, dass alle am Freitag ihre Arbeit niederlegen und den ersten
Schritt in die Aktion gehen.
Sie kämpfen gegen das lähmende Gefühl der Ohnmacht?
Erst
kommt die Aktion, und die Aktion verändert irgendwann den Trend. Noch
vor einem Jahr wäre es undenkbar gewesen, dass der Hambacher Wald
wirklich gerettet werden kann. Aber Tausende sind aktiv geworden, und
der Wald steht immer noch, er ist zum Symbol geworden.
Der Mensch ist ja ein
erfindungsreiches und sehr flexibles Wesen. Gäbe es auch den Weg, sich
durch technologischen Fortschritt der Klima-Entwicklung anzupassen?
Nein.
Nicht in der nötigen Geschwindigkeit und nicht so, dass es ein
Fortschritt für alle Menschen wäre. Es geht ja nicht um
Klima-Entwicklung, sondern um eine klimagerechte Welt. Wenn wir so
weiter machen wie bisher, werden wir erleben, was Klima-Apartheid
bedeutet. Außerdem ist der Anstieg unseres Konsums schneller als der
technologische Fortschritt. Manche Wissenschaftler sprechen vom
Anthropozän. Aber dieses Zeitalter des Menschen kann auch einfach in
hundert Jahren vorbei sein. Das ist möglicherweise keine Epoche, sondern
einfach nur das sechste Massensterben. Und diesmal ist es ganz klar vom
Menschen ausgelöst. Es ist das erste Mal, dass eine Spezies auf diesem
Planeten die Umweltbedingungen so verändert, dass viele Arten damit
nicht klarkommen. Und wir könnten theoretisch eine der Arten sein, die
am Ende ausstirbt, weil wir unsere Natur so zerstört haben, dass wir
selbst nicht mehr leben können.
Warum
muss der Mensch eigentlich unbedingt überleben? 99,9 Prozent aller
Arten, die bisher auf der Erde existierten, sind ausgestorben.
Aussterben
bedeutet ja nicht, dass man einmal mit dem Finger schnipst und dann
sind alle weg. Es geht um Milliarden menschlicher Schicksale,
milliardenfaches Leid. Wenn uns das egal ist, kann uns alles egal sein.
Zynismus bringt uns hier nicht weiter.
Dieses
Katastrophenbild führt ja auch dazu, dass Kinder und Jugendliche enorme
Ängste vor der Zukunft entwickeln. Wie gehen Sie damit um?
Die
Verantwortung haben die globalen Eliten, die das Problem geschaffen
haben. Ich sage nur, wie es ist. Die New York Times nannte es "Murder
Suicide", also ein Selbstmord, bei dem wir noch viele andere in den Tod
mitreißen.
Das klingt emotionaler als "Klimakrise" und "CO2-Steuer". Müssen wir das Thema gefühlvoller angehen?
Wir
müssen mehr über Emotionen reden, über diesen sogenannten "ecological
grief", die Trauer, die Ängste, die Verlustgefühle, aber auch die
Schuld. Das ist ein Riesending. Wir müssen Räume dafür schaffen, in
denen wir uns darüber austauschen können, was es emotional mit uns
macht, dass wir den Planeten zerstören.
Ist
es ein Zufall, dass bei diesem Thema vor allem Frauen in der
Öffentlichkeit stehen und als besonders glaubwürdig wahrgenommen werden?
Während auf der anderen Seite starrsinnige ältere Männer pauschal für
das Böse stehen und scheinbar alles tun, um die Welt weiter in den
Abgrund zu treiben?
Ich denke, bevor wir
nicht eine gleiche politische Repräsentation von Frauen und Männern
haben, werden wir unsere selbstgeschaffenen Probleme nicht lösen. Es ist
wirklich elementar, dass Frauen an politischen Entscheidungen
gleichermaßen beteiligt sind wie Männer. Das ist momentan weder global
noch hier in Deutschland der Fall, und da nützt es auch nichts, dass
Angela Merkel und von der Leyen und Kramp-Karrenbauer jetzt
zufälligerweise drei Frauen sind.
Kapitänin
Carola Rackete
war unerlaubt mit 40 Migranten an Bord in den Hafen von Lampedusa
gefahren. Daraufhin wurde sie zeitweise festgenommen und unter
Hausarrest gestellt. Dieser wurde später wieder aufgehoben. Nun hat die
31-Jährige in einem ZDF-Interview über ihre aktuelle Situation und ihre
Entscheidung gesprochen.
Rackete befindet sich weiterhin auf Sizilien an einem geheimen Ort. "Es gab nach meiner Festnahme viele Drohungen gegen mich persönlich, die dann von der Polizei als relativ kritisch eingestuft wurden. Deswegen haben wir beschlossen, meinen Aufenthaltsort weiter nicht zu erwähnen. Juristisch bin ich vollkommen frei nach dem Urteil der Haftrichterin, aber frei bewegen kann ich mich im Moment nicht", erklärte sie im ZDF.
Den Vorwurf, dass sie das Seerecht, die Seenotrettung und das
Prinzip der sicheren Häfen missbrauchen würde, um Menschen nach Europa
zu schmuggeln, weist sie zurück: "Ich denke, dass wir die Gesetzte als
Einzige wirklich genau nehmen und nicht einfach die Leute dann irgendwo
abladen, sondern uns tatsächlich darüber Gedanken machen, wie wir alle
Gesetze zum Schutz dieser Menschen nutzen können."
Warum ihr Fall so stark in der Öffentlichkeit diskutiert wird, erklärt sich Rackete so: "Die Situation hatte sich etwas aufgeschaukelt, da das italienische Innenministerium dieses Gesetz während unserer Reise für dieses Schiff, für diese Situation veröffentlicht hat. Auch der italienische Innenminister hat die Organisation sehr persönlich angegriffen und diese Polarisierung durch seine Rhetorik hervorgerufen."
Bei der nächsten Anhörung am 18. Juli wolle sie vor allem
darauf dringen, dass das Schiff "Sea-Watch 3" wieder freigelassen wird.
Es ist derzeit festgesetzt in Sizilien. Zudem müsse die EU ihre
Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache beenden. Libyen sei ein
Bürgerkriegsland.
Flüchtlinge,
die dorthin zurückgebracht werden, seien Menschenrechtsverletzungen
ausgesetzt. Sea-Watch werde sich nicht entmutigen lassen und weiter auf
Mission gehen. "Seenotrettung ist heute genauso nötig wie vor vier
Jahren." Es gebe immer wieder tödliche Bootsunglücke. "Es gibt großen
Bedarf, dass wir weitermachen." Das Video wurde laut Sea-Watch am
Dienstag auf Sizilien aufgenommen.
Quellen: "ZDF"; "Facebook Sea-Watch"; DPA
Sea-Watch-KapitäninCarola Rackete: "Wir nehmen die Gesetze als Einzige wirklich genau"
Carola
Rackete hält sich nach wie vor an einem geheimen Ort auf, kann sich
wegen massiver Drohungen nicht frei bewegen. Im Interview mit dem ZDF
spricht die Kapitänin über ihre Situation und ihre Entscheidung, trotz
Verbots in Lampedusa anzulegen.
Rackete befindet sich weiterhin auf Sizilien an einem geheimen Ort. "Es gab nach meiner Festnahme viele Drohungen gegen mich persönlich, die dann von der Polizei als relativ kritisch eingestuft wurden. Deswegen haben wir beschlossen, meinen Aufenthaltsort weiter nicht zu erwähnen. Juristisch bin ich vollkommen frei nach dem Urteil der Haftrichterin, aber frei bewegen kann ich mich im Moment nicht", erklärte sie im ZDF.
Carola Rackete bereut ihre Entscheidung nicht
Ihre Entscheidung, nach Lampedusa zu fahren, bereut die Kapitänin nach wie vor nicht: "Die Entscheidung war vollkommen richtig. Die Entscheidung hat sich insbesondere auf den Situationsberichten des Ärzteteams begründet, aber auch aufgrund der Aussagen anderer Crewmitglieder, die mit den Flüchtlingen tagtäglich in Kontakt waren. Es hat sich einfach gezeigt, dass die Lage sich so zugespitzt hatte, dass wir für die Sicherheit der Menschen nicht mehr garantieren konnten. Selbstverständlich würde ich wieder genauso handeln, weil das Retten von Menschenleben natürlich viel wichtiger ist als die juristische Verfolgung."
"Sea-Watch 3"-Kapitänin
Carola Rackete: Das ist die Frau, über die ganz Deutschland diskutiert
Video (2:43 Min.)
Warum ihr Fall so stark in der Öffentlichkeit diskutiert wird, erklärt sich Rackete so: "Die Situation hatte sich etwas aufgeschaukelt, da das italienische Innenministerium dieses Gesetz während unserer Reise für dieses Schiff, für diese Situation veröffentlicht hat. Auch der italienische Innenminister hat die Organisation sehr persönlich angegriffen und diese Polarisierung durch seine Rhetorik hervorgerufen."
Sea-Watch veröffentlicht Video von Rackete
In einer von der Hilfsorganisation Sea-Watch veröffentlichten Videobotschaft hat sich Rackete ebenfalls geäußert. Darin erklärte sie, dass sie in ihrer vorübergehenden Festnahme auch positive Folgen sieht. Durch die große Aufmerksamkeit für ihren Fall seien andere Rettungen von Hilfsorganisationen schneller gelöst worden. So habe zum Beispiel das Schiff "Alan Kurdi" der Regensburger Organisation "Sea-Eye" bei der letzten Rettung Migranten schnell an Malta abgeben können, damit diese dann auf andere EU-Länder verteilt werden. "Dass diese politische Möglichkeit, die für uns (...) ausgeschlossen war, in diesem Fall jetzt möglich war, steht sicher in einem direkten Zusammenhang mit meiner Verhaftung."Quellen: "ZDF"; "Facebook Sea-Watch"; DPA
Carola Rackete beim Kapitänstag
Mehr Kapitäne für die Seenotrettung
„Sea-Watch“-Kapitänin
Carola Rackete tritt im September beim traditionsreichen Bremer
Kapitänstag auf. Sie will dort für Seenotrettung im Mittelmeer werben.
BREMEN epd/taz | Die „Sea-Watch“-Kapitänin Carola Rackete
will beim traditionsreichen Bremer Kapitänstag für die Seenotrettung
von Flüchtlingen im Mittelmeer werben. Sie wolle ihre Kolleg*innen dazu
motivieren, sich selbst zu engagieren, sagte die 31-Jährige dem Bremer Weser-Kurier.
Rackete ist Ehrengast des
Treffens am 6. September. Ende Juni wurde sie international bekannt, als
sie sich nach 14 Tagen Wartezeit mit 53 Flüchtlingen an Bord der
„Sea-Watch 3“ entschloss, ohne Erlaubnis in den Hafen der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa einzulaufen.
Anzeige
Im Grundsatz sei allen
Kapitän*innen klar, dass Menschen in Seenot gerettet und in den nächsten
sicheren Hafen gebracht werden müssten, sagte Rackete. Die
entscheidende Frage sei jedoch, warum die Menschen auf dem Mittelmeer
überhaupt in Seenot geraten. „Menschen fliehen aus einem
Bürgerkriegsland, und weil es keine sicheren Fluchtwege gibt, müssen sie
Boote nutzen, in die wir uns niemals hineinsetzen würden.“
Das
Problem dabei sei nicht das Seerecht, sondern Rassismus, erläuterte
Rackete: „Niemals würden wir eine schiffbrüchige Person mit europäischem
Pass in ein Bürgerkriegsland bringen und behaupten, es gäbe dort einen
sicheren Hafen für sie.“ Ob ein Hafen sicher ist oder nicht, dürfe nicht
vom Pass oder Herkunft einer Person abhängen, „denn vor dem Recht sind
alle Menschen gleich“.
Rackete appellierte an die
europäischen Politiker*innen, langfristige Strategien und sichere
Fluchtrouten zu schaffen. Die Migration sei nicht zu verhindern. „Indem
wir Wege erschweren, Zäune bauen und fragwürdige Rückführungsabkommen
schließen, machen wir die Fluchtrouten noch gefährlicher, was wir an der
gestiegenen Todesrate sehen.“
Der Kapitänstag ist ein
jährlich am ersten Freitag im September stattfindender Empfang für
Kapitäne und Chefingenieure der Schiffe und Flugzeuge. Die Veranstaltung
ist ein symbolischer Dank Bremens an die Verantwortlichen im See- und
Luftverkehr und geht auf einen Senatsbeschluss im Jahr 1965 zurück. https://taz.de/Carola-Rackete-beim-Kapitaenstag/!5620570/
Leider wird in der neuen Bahamas 82 | B. 82 | Der Fluchtgrund Islam nicht ausreichend skandalisiert. Der Satz, Flucht aus der islamischen Sklaverei, wird man so, dort nicht lesen. Man könnte Meinen die Migranten sind irgendwie da. Wer zum Wiederholten Mal die linksliberale Öffentlichkeit oder der Merkel-nahen Mehrheitsdeutschen als Hauptverantwortlicher für die Migrationsbewegung und deren Einlass islamischer Jungmänner ausmacht; hat nicht Begriffen - das es der Islam selbst ist, der Migration und Fluchtbewegung auslöst. Weil sich dauerhaft bekriegende Clan-Strukturen; nach den Zuspitzungen der Scharia https://versorgerin.stwst.at/artikel/jun-2-2019-1232/von-der-blutrache-zur-vernichtung
AntwortenLöschen- sich mit wirtschaftliche Perspektivlosigkeit ergänzen, in der die EU- Markt- Dominanz ihr übriges tut. Nicht wenige Menschen, werden dazu defensiv, soll heißen man geht. Der Einzelne Flüchtling (Meist Jungmann) nimmt aber von den Härten des Islams leider noch zu viel mit. Und davor macht die EU die Grenzen dicht, manchmal dauert es zwei Wochen bis aus Seenot gerettet in einen EU - Land oft Deutschland Aufnahme finden, eine Masseneinwanderung (Bevölkerungsersetzung von Millionen kriegerischen, leistungsstarken und risikofreudigen muslimischen Antisemiten) wie von B. 82 sinng. behauptet, findet nicht statt. LG
PS: So denkt auch an die Flüchtlinge die nichtislamisch sind, auch sie fliehen u. a. auch von den Härten des Islams und seinen Auswirkungen auf alle Lebensbereiche - der genau Anteil derer, wird von den Bahamas 82 nicht benannten PPS: Das die B. 82 den zunehmenden muslimischen Antisemitismus und die begleitente Clan-Kriminalität anklagt ist anzuerkennen, auch das man manch Hypermoralisch Anspruch nicht weniger Gutdeutsche anklagt, ist notwendig. Sie sollte aber nicht zu einer Umgekehrten Ideologie der Amoral werden, auch daran kann manch Antideutscher Ideologiekritiker Irre werden.
PPPS: Mit den Vorwurf und Feindzuschreibung Moralismus sollte man im ‚Genauen‘ analytischer und sachbezogener umgehen – wobei natürlich die antiitalienischen Invasion‘ s Absichten mancher Gutdeutscher zur Festnahme Salvini‘ s so richtig und genau von der Bahamas 82 antideutsch angeklagt wird. Auf diese Weise gesehen, sollte man die Bahamas 82, wirklich | so | mal, lesen.
Warum können so viele - darüber - nicht warhaftig reden. ... und dort wollen wir es analysieren. Link: http://antidekritblogwen.blogspot.com/2019/09/moral-im-denken-zweiter-teil.html
AntwortenLöschenhttps://solidarimitsb.blogspot.com/2019/07/mein-captain-carola-rackete.html
AntwortenLöschen"Christen sind weltweit das Ziel von radikalen Muslimen"
AntwortenLöschenPolitiker mehrerer Parteien warnen nach den Anschlägen in Sri Lanka vor zunehmender Christenverfolgung. Die CDU fordert einen besseren Schutz von Kirchen. Politiker von CDU, FDP und Grünen haben nach den Selbstmordanschlägen in Sri Lanka mit inzwischen 310 Toten eine gewachsene Bedrohung christlicher Minderheiten in vielen Staaten beklagt. "Der Terror in Sri Lanka reiht sich ein in verschiedene Anschläge gegen Christen weltweit", sagte der Beauftragte der Bundesregierung für Religionsfreiheit, Markus Grübel (CDU), der Zeitung Die Welt. "Christen sind weltweit das Ziel von radikalen Muslimen. Das ist eigentlich unverständlich, weil das Christentum ja mit dem Islam verwandt ist." Zwar gebe es in Deutschland derzeit keine derartige Bedrohung, sagte Grübel. Hierzulande müssten aber alle Menschen zur religiösen Toleranz erzogen werden. - https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-04/religionsfreiheit-christenverfolgung-ausland-cdu-fdp-gruene
- Christen fliehen vor dem Islam
Die AfD ist der Tode Meister aus Deutschland
AntwortenLöschenAfD Weiden in der Oberpfalz
27. September um 19:55 ·
https://www.facebook.com/540404695989874/posts/2665340470162942/
Bild könnte enthalten: Text
AfD
27. September um 17:24 ·
++ Folterknechte: Sea Watch 3 importierte Schwerkriminelle zu uns! ++
Carola Rackete ging auf Fang und brachte unter anderem den Bodensatz der "Schutzbedürftigen" nach Europa.
Italien meldet die Inhaftierung dreier Männer, die mit der Sea Watch 3 ins Land kamen. Es handelt sich um Folterer, Vergewaltiger und Mörder, die in libyschen Flüchtlingslagern anderen Migranten die Hölle auf Erden bereiteten. Die Peiniger wurden wiedererkannt. Nun hat die italienische Justiz die Ermittlungen aufgenommen. Man habe gesicherte Informationen, wonach die Täter Migranten systematisch drangsalierten und etliche Gräueltaten begingen.
Hier fand keine Rauferei statt, weil die Nerven im Aufnahmelager etwa blank lagen. Vielmehr gehörten brutale Stockschläge, Gewehrschüsse und Elektroschocks zum unbarmherzigen Repertoire der Folterknechte. Laut der Polizei kamen alle drei Männer am 29. Juni in Lampedusa an, als die „Sea-Watch 3“ sich ohne Erlaubnis Zugang in den Hafen verschaffte. Doch deren Verantwortliche zucken nur lapidar mit den Schultern.
Man könne die Migranten schließlich nicht scannen, wüsste nicht, wen man da an Bord nimmt. Pässe sind ja grundsätzlich nicht vorhanden. Es ist unfassbar! Carola Rackete bringt mit ihrem Schiff Schwerverbrecher nach Europa und wird von deutschen Medien dafür noch bejubelt. Ein Salvini, der für Rechtsstaatlichkeit und klare Regeln steht, wurde verteufelt. Stattdessen hebeln "Aktivisten" die Gesetze aus und riskieren damit Europas Sicherheit. Wann wird Schleppern wie Frau Rackete endlich Einhalt geboten? Wann müssen sie sich endlich verantworten?
https://www.welt.de/…/Seenotrettung-fuer-Folterer-Wir-koenn…
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Thomas Nordgauer
Thomas Nordgauer Man könnte schon fast vermuten das die Groko die deutsche Bevölkerung verdrängen will ,egal wie .
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· Antworten · 2 Tag(e)
Norbert Haßler
Norbert Haßler Anstatt ohne zur Rechenschaft gezogen worden zu sein zu ertrinken oder gar weiter Gräueltaten zu begehen (Folter usw.) wurden die mutmaßlichen Täter von der italienischen Polizei dingfest gemacht und werden nun einem rechtmäßigen Verfahren unterliegen. Das müsste doch komplett in eurem Interesse sein? Aber die AfD ist ja auch keine rechtsstaatliche Partei, weil die Logik dieser Alldeutschen ist Brutal ein rechtsstaatliches Verfahren ist gar nicht notwendig. Aus dem Fall folgt dann, dass man Leute in Afdeutscher-Manier absaufen lassen soll? Ist das nicht Aufgabe des bürgerlichen Staates, solche Täter mit Migrationhintergrund zu bestrafen? Aber wie sagt man, der Tod war schon immer ein Meister aus Deutschland.
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