«Wir lieben das Leben, sie den Tod.»

 Taylor Swift

Taylor Alison Swift (* 13. Dezember 1989 in Reading, Pennsylvania) ist eine US-amerikanische Pop- und Country-Sängerin, Gitarristin, Songwriterin, Musikproduzentin und Schauspielerin. Sie hat laut IFPI mehr als 170 Millionen Tonträger verkauft (Stand: 2014) und gehört damit zu den weltweit erfolgreichsten Künstlern. .. Während der Black-Lives-Matter-Bewegung spendete Swift Geld an die Organisation NAACP Legal Defense and Educational Fund, Inc., die sich für afroamerikanische Menschen einsetzt.[85] Bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 unterstützte sie Joe Biden. Laut einer Umfrage des Instituts Redfield & Wilton Strategies im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl 2024 gaben 18 Prozent der befragten Wahlberechtigten an, eher für einen von Swift bevorzugten Kandidaten stimmen zu wollen. Nicht nur Trumpfans sind gegen Tayor Swift auch Islamisten und Stalker nerven den Popstar. Im Juli erhielten Swift und Kelce Morddrohungen von einem Stalker in Gelsenkirchen, Deutschland, und drei Kinder wurden bei einem Messer-Angriff in einem Swift-Themen-Workshop in Southport, England, getötet, was zu zivilen Unruhen in Großbritannien führte.[243] Im August wurden alle drei Konzerte der Eras-Tour in Wien nach der Enthüllung eines Plans des Islamischen Staates (ISIS) abgesagt, den Veranstaltungsort anzugreifen; die terroristische Verschwörung wurde vom US-Geheimdienst aufgedeckt und von österreichischen Polizeikräften vereitelt.https://en.wikipedia.org/wiki/Taylor_Swift



Jede:r, di
e mich kennt weiss, dass ich Taylor Swift feiere und fast jedes Lied mitsingen kann und zwar völlig unironisch. Ich muss mir Popkultur und meine Freude daran nicht gegen kleinliche Szenegeschmsackspolizist:innen vor mir selbst rechtfertigen. Und nein, das Abfeiern von Popsound macht mich kein Mü weniger linksradikal, feministisch und israelsolidarisch. Marxlektüre, politisches Engagement und «1989» schliessen sich nicht aus.


Ich war in München am Konzert im Olympiastadion und habe an die Geiseln gedacht, die die Hamas seit über 300 Tagen gefangenhält und quält. Dass der Mainstream jetzt vor Überraschung aus allen Wolken fällt, weil ein Popkonzert (!) abgesagt werden muss, weil Islamisten Frauen, Queers und jüdisches Leben weltweit so sehr hassen, wie sie es tun, nachdem die Hamas am 7.10. sehr bewusst ein Musikfestival angegriff, ist kein Zufall.
Dass während der Intifada Menschen genau dort ermordet wurden, wo sie zusammenkamen, um Freund:innen und Familie zu treffen, um einen kleinen Silberstreifen von Glück zu spüren (oder einfach im Bus auf dem Weg zu Arbeit waren), ist kein Zufall. Es macht mich rasend, dass an Orten, die Menschen sich erkämpft haben und wo es genau um diesen Silberstreifen geht, jetzt « Flintifada» und anderes Brüllen und die Feinde der Freiheit sich ins Fäustchen lachen, weil ihr Plan, das durch und durch emanzipatorische Projekt des Zionismus zu zerstören, aufzugehen scheint, weil sie es schaffen sich den Antisemitismus gerade auch «progressiver» Milleus zunutze zu machen.

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